Vereinsfahrt 11.-13.07.2025

Freitag Morgen 8Uhr brachen wir auf zur Vereinsfahrt 2025. Mit dem „Rhin“, Segelzeug, 4 Riemen und 2 Motoren. Und 8 Mann Besatzung. 3 Personen kamen abends noch nach, direkt nach Himmelpfort. An der ersten Schleuse in Klein Zerlang hat uns Mäckie schon erwartet, er musste leider dableiben und weiter arbeiten. Jede Schleuse wurde anspruchsvoller, was Wartezeit und Anzahl an Charterbooten betraf. Karin hat die Zeit genutzt um Segelleistentaschen zu reparieren, die beim letzten Kampf in Schwerin zerrissen wurden. Gegen 17 Uhr haben wir in Himmelpfort angelegt und sind ca. 150m zum Gästehaus „Kornspeicher“ gelaufen. Nach kurzem frischmachen wartete schon ein Tisch im Restaurant „Kleeschen“. Es gab alles, außer Rinderroulade 🙂
Die Nacht im Kornspeicher war für Roy problematisch. Er hatte mehrere Optionen (bei Olaf, bei Günter und zuletzt in der Küche); bei keiner konnte er schlafen.
Samstagmorgen begann, charakteristisch für den ganzen Tag, mit Dauerregen. Es wechselte nur gelegentlich mal zu starkem Dauerregen. Das Segelzeug haben wir an diesem Tag nicht angefasst. Aber trotzdem sind wir in den Kutter gestiegen und nach Lychen gefahren. Wir haben unseren neuen E-Motor getestet und sind damit durch die idyllische Schlängel-Woblitz geschlichen und haben mit dem Akku fast Lychen erreicht. Nach Motorwechsel und erneutem Regen gab es eine Snackpause in Lychen und dann Rückweg. Pech gehabt in der Schleuse Himmelpfort: Fahrgastschifffahrt hat Vorrang! Halbe Stunde gewartet bis der Dampfer am Horizont zu sehen war. Und es hat wiedermal straff geregnet. Nach Schleusung, Anlegen und 150m zur Unterkunft gab es für jeden was trocknes zum Anziehen und dann 17:30Uhr: Ein Tisch beim Italiener! 1km Fußmarsch entlang des schönen Stolpsees… mit sintflutartigem Regen. Immerhin konnte Günter einige Sambuca „aufs Haus“ rauskitzeln, das machte den Heimweg einfacher.
Die Rückfahrt am Sonntag war mit fast getrockneten Sachen und insgesamt wenig Regen eher unspektakulär. Vor der ersten Schleuse in Fürstenberg gab es hohes Verkehrsaufkommen und Tumulte zwischen Wartenden, die sich anstellen und denen, die gleich bis ganz nach vorn fahren. Aber nach 2 Stunden waren wir durch und gegen 19 Uhr wieder im Seebad Rheinsberg.